Der Platz „De Schupstoel“ spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte von Zutphen. Im vergangenen Jahr beschloss die Gemeinde, ihn zu revitalisieren und in einen charakteristischen Platz zu verwandeln, der sich gut in das historische Stadtzentrum einfügt. Im Auftrag von Morssinkhof Infra lieferte Bio Bound dekorative Sitzelemente aus zirkulärem, biobasiertem Beton.

Die Geschichte von De Schupstoel reicht bis ins Mittelalter zurück, als der Platz ein kleiner Hafen war. Nachdem dieser zugeschüttet worden war, wurde der Platz ab dem 18. Jahrhundert für einen Pferde- und später einen Topfmarkt genutzt. In den letzten Jahren hat sich der Platz verändert. Leere Räume, Fahrradbelästigung, Lieferwagen und schlechte Zugänglichkeit der Geschäfte machten den Platz alles andere als gemütlich. Das musste sich ändern! Deshalb hat die Gemeinde einen Entwurf in Auftrag gegeben, der „De Schupstoel“ in einen kraftvollen und lebendigen Platz verwandelt, auf dem man sich gerne aufhält und der sich gut in das historische Stadtzentrum einfügt.

Stadtmöbel aus rundem, biobasiertem Beton

Im Auftrag von Morssinkhof Infra hat Bio Bound dekorative Sitzelemente des Typs „Elegance“ hergestellt. Dieser Produkttyp hat ein leicht zurückspringendes Profil und eine weiche, abgerundete Kante an der Vorderseite. Dies verleiht der „Elegance“ einen angenehmen Sitzkomfort und ein modernes Aussehen. Die Sitzkanten sind kreisförmig um den mittelalterlichen Brunnen angeordnet. Angrenzend an die runden Formen der Sitzelemente befindet sich eine metallene Linienführung mit einem Gedicht über die Geschichte des Platzes.

Die Betonsitzelemente werden aus alten, abgenutzten Betonprodukten und Elefantengras (Miscanthus) hergestellt. Diese Grasart wird unter den Anflugrouten des Flughafens Schiphol angebaut, um die Belästigung des Flugverkehrs durch Gänse zu verringern. Jedes Jahr trocknet das Gras aus und wird abgemäht. Indem dieses Abfallgras als natürlicher, faserverstärkender Füllstoff in den Beton eingearbeitet wird, wird das von der Pflanze während des Wachstums aus der Luft aufgenommene CO2 über einen längeren Zeitraum im Beton gebunden. Diese Bindung trägt zur Verringerung der Emissionen bei. Außerdem handelt es sich um einen biobasierten und damit erneuerbaren Rohstoff.

Langlebige Sitze und Armlehnen

Die strahlenförmig angeordneten Sitzflächen der Bänke sind aus nachhaltigem Bambus gefertigt. Bambus hat viele Vorteile: Er ist stark, extrem hart und langlebig. Er ist eine hervorragende Alternative zu tropischem Hartholz. Die Dielen haben ein warmes Aussehen und eine schöne Struktur. Außerdem ist Bambus nachhaltig in der Produktion und absorbiert wie Miscanthus übermäßige Mengen an CO2 aus der Luft. In einer zweiten Phase wurden die Bänke mit Armlehnen ausgestattet.

Artenvielfalt

Die Grünflächen innerhalb der Sitzränder sind mit einer Vielzahl von Bäumen und Sträuchern bepflanzt. Diese sollen an heißen Sommertagen kühlenden Schatten spenden. So hat die Gemeinde hier gleich drei Ziele erreicht, die Aufenthaltsqualität deutlich gesteigert, den CO² Footprint reduziert, und ein gestalterisches Element integriert, das eine positive Klimabilanz unterstreicht.

Am Samstag, den 18. Juni, wurde der Platz von Stadtrat Rick Verschure feierlich eröffnet.

Das Gewerbegebiet Gouwe Park liegt zentral und in der Nähe der Autobahn A12/A20 in der Gemeinde Zuidplas, bei den Haag. Es handelt sich um ein hochwertiges Gewerbegebiet mit hohen Ambitionen in Bezug auf Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und biologische Vielfalt. Im Auftrag von GKB Realisatie aus Barendrecht lieferte Bio Bound verschiedene Sitzelemente aus zirkulärem, biobasiertem Beton mit nachhaltigen Bambussitzen.

Das Gewerbegebiet Gouwe Park ist ein ca. 65 Hektar großes Gebiet westlich von Gouda in Moordrecht. Der Park zeichnet sich durch ein hohes Maß an Qualität und ein gutes Geschäftsklima aus. Der Auftraggeber hat auch hohe Ansprüche an die Gestaltung des öffentlichen Raums in Bezug auf die Nachhaltigkeit.

Der zentrale Bereich des Gewerbegebiets umfasst zwei breite Grünstreifen. Das Rotterdamer Stadtplanungs- und Landschaftsplanungsbüro, OD205, gestaltete einen schönen Entwurf, der die eintönigen Grünflächen in angenehme Zonen mit mehreren Bänken verwandelte, auf denen die Mitarbeiter der umliegenden Unternehmen draußen sitzen können, um sich zu entspannen oder ihr Mittagessen zu genießen.

Bänke aus zirkulärem, biobasiertem Beton

Der öffentliche Raum wurde mit „Elegance“-Sitzelementen aufgewertet. Dieser Produkttyp hat ein leicht zurückspringendes Profil, eine glatte Oberfläche an allen Seiten und eine weiche, abgerundete Kante an der Vorderseite. Dadurch erhält die „Elegance“ einen angenehmen Sitzkomfort und ein modernes Aussehen. Das Produkt „Elegance“  ist auch in vielen verschiedenen Abwandlungen möglich, runde Kanten beidseitig, geschwungene Radien, mit Holzauflage, so individuell eben wie die Projekte, die wir im öffentlichen Raum mit Liebe gemeinsam mit den Planern und Stadtplanern aufwerten.

Ressourenschonung durch Recycling

Die Betonsitzelemente werden aus alten, abgenutzten Betonprodukten und Elefantengras (Miscanthus) hergestellt. Der verwendete Miscanthus wird unter den Anflugrouten des Flughafens Schiphol angebaut, wodurch die durch Gänse verursachte Beeinträchtigung des Flugverkehrs verringert wird. Jedes Jahr trocknet das Gras aus und wird abgemäht. Indem dieses Abfallgras als natürlicher, faserverstärkender Füllstoff in den Beton eingearbeitet wird, wird das von der Pflanze während des Wachstums aus der Luft aufgenommene CO² über einen längeren Zeitraum im Beton gebunden. Diese Bindung trägt zur Verringerung der Emissionen bei. Außerdem handelt es sich um einen biobasierten und damit erneuerbaren Rohstoff.

Reduzierter Footprint

Die Bänke haben angenehme Sitzfläche aus nachhaltigem Bambus. Bambus ist eine solide, nachhaltige Alternative zu tropischem Hartholz und hat viele Vorteile: es ist stark, extrem hart und langlebig. Die Bretter haben eine schöne Struktur und ein warmes Aussehen. Außerdem ist Bambus nachhaltig in der Produktion und absorbiert, wie Miscanthus, überschüssiges CO² aus der Luft.

GKB Realisatie

Die Ausführung des Projekts wurde von GKB Realisatie, Barendrecht, durchgeführt. Sie installierten die Sitzelemente, sorgten für die Pflasterung und gestalteten die Grünflächen mit einer abwechs-lungsreichen Mischung aus Bäumen und Pflanzen, die neben Schatten auch zur Verbesserung der Biodiversität beitragen. Darüber hinaus wurden zwei Insektenhotels aufgestellt. Das Ergebnis: Eine gelungene Mischung aus Artenvielfalt und Verweilqualität.

Yuverta ist eine Bildungseinrichtung für vmbo und mbo mit 36 weiterführenden Schulen in den zentralen und südlichen Niederlanden. (Vergleichbar mit der Realschule und einer Berufsschule in Deutschland). Die Schulleitung als auch die Lehrer legen großen Wert auf Innovation und Nachhaltigkeit und hat 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) ganz oben auf seiner Agenda. Für die Niederlassung in Aalsmeer hat die Donkergroep ein schönes Design mit viel Grün und Pflanzgefäßen von Bio Bound aus zirkulärem, biobasiertem Beton entworfen.

Mit Themen wie Landwirtschaft, Klima, Wasser, Grün und nachhaltige Entwicklung ist „Yuverta“ Europas größter vmbo und mbo Ausbilder im blau-grünen Bereich. Es ist daher nur logisch, dass die Bildungseinrichtung viele grüne und nachhaltige Materialien für die Neugestaltung des Schulhofs in Aalsmeer gewählt hat.

Die Danker Group präsentierte ein schönes Design mit zwei erhöhten Pflanzgefäßen, die mit einer Vielzahl von Bäumen und Pflanzen gefüllt sind. Dies schafft nicht nur einen tollen gestalterischen Aspekt, sondern ist auch gut für die Artenvielfalt. Die Pflanzgefäße wurden mit den Sitzelementen „Elegance“ von Bio Bound hergestellt. Dieser Produkttyp hat ein leicht zurückspringendes Profil, eine glatte Oberfläche an allen Seiten und eine weiche, abgerundete Kante an der Vorderseite. Das verleiht der „Elegance“ einen angenehmen Sitzkomfort und eine moderne Ausstrahlung. Kurzum: ein schönes Sitzelement, auf der sich die Schüler in der Pause entspannen, ein Sandwich essen oder einfach nur Kontakte knüpfen können.

Die besondere Bio-Bound Rezeptur

Die Sitzkantenelemente aus Beton werden aus alten, abgenutzten Betonprodukten und Elefantengras (Miscanthus) hergestellt. Der verwendete Miscanthus ist ein Restprodukt aus einer Anwendung am Flughafen Schiphol. Das Gras wird hier unter den Anflugrouten des Flughafens Schiphol angebaut, um die Belästigung des Flugverkehrs durch Gänse zu verringern.

Ressourcenschonend und perfekt recycelbar

Die Produkte von Bio Bound sind perfekt recycelbar. Im Sinne des Kreislaufgedankens nimmt Bio Bound die von ihm gelieferten Produkte am Ende ihres Lebenszyklus (den der Kunde bestimmt) gerne zurück, um sie zu neuen Bio Bound-Betonprodukten zu verarbeiten.

Durch die Herstellung von Bio Bound-Produkten aus Sekundärrohstoffen und die Rücknahme der gebrauchten Betonprodukte am Ende ihres Lebenszyklus tun wir gemeinsam mit Donkergroup, Yuverta und den anderen Beteiligten alles, um einen geschlossenen Kreislauf (von der Produktion bis zur Nutzung und zurück) zu erreichen. Für die Zukunft unserer Kinder.

Derzeit blühen die Miscanthusfelder in der Nähe des Flughafens Schiphol prächtig. Der Miscanthus wird hier angebaut, um Gänse auf tierfreundliche Weise von den Landebahnen des Flughafens fernzuhalten. Der nachwachsende Rohstoff für zirkulären, biobasierten Beton.

Miscanthus ist eine Grasart, die sich durch eine übermäßige Aufnahme von CO² auszeichnet, das die Pflanze in Verbindung mit Wasser in Fasern umwandelt. Nach der Wandersaison trocknet Miscanthus an Land aus und wird abgemäht, wobei ein riesiger Haufen Grasabfälle (sprich: gebundenes CO²) zurückbleibt. Dieses Gras und das Granulat aus alten, abgenutzten Betonprodukten sind die Rohstoffe, aus denen Bio Bound hochwertige kreisförmige, biobasierte Betonprodukte für die Gestaltung des öffentlichen Raums herstellt, z. B. Pflastersteine, Rasengittersteine, Fliesen, Stadtmobiliar, Parkbänke und Treppen sowie (verbundene) Radwegplatten und Kreisverkehre.

Aufgrund der kreisförmigen, biobasierten Zusammensetzung ist der ökologische Fußabdruck von Bio Bound-Produkten deutlich geringer als der von herkömmlichen Betonprodukten, und die langfristige Bindung von CO² trägt zur Reduzierung von Emissionen bei.

Nachhaltigkeit ist für die Supermarktkette Lidl ein wichtiges Kernkonzept. Und sie zeigen es in Almere! Hier wird derzeit der nachhaltigste Supermarkt der Niederlande gebaut. Für den Außenbereich rund um den Supermarkt wurden die nachhaltigen Pflastermaterialien von Bio Bound gewählt.

In Almere, Oosterwold hat Lidl bereits 2021 den nachhaltigsten Supermarkt der Niederlande. Durch den Einsatz von nachhaltigen Materialien, Sonnenkollektoren und innovativer Klima- und Kühltechnik wird hier eine vollständig CO²– und energieneutrale Filiale realisiert. Durch kluges Design wurde so viel Material wie möglich weggelassen. Außerdem ist das Gebäude demontierbar und die verwendeten Baumaterialien können in Zukunft für andere Projekte wiederverwendet werden. Ein schönes Detail ist, dass alte Lidl-Poloshirts von Supermarktmitarbeitern als Dämmmaterial wiederverwendet wurden. Auf diese Weise findet das Recycling innerhalb der Kette statt.

Nachhaltige Pflastermaterialien

Natürlich muss auch der Außenbereich nachhaltig sein. Deshalb wurden für die Parkplätze rund um den Supermarkt die nachhaltigen Pflastermaterialien von Bio Bound gewählt. Das Bauunternehmen BKS Infra BV verlegte die Fläche mit verschiedenen roten und anthrazitfarbenen Pflastersteinen, deren Unterbeton mit Elefantengras und Granulat aus alten, abgenutzten Betonprodukten hergestellt wurde. Dieses Elefantengras (Miscanthus) wurde verwendet, um Gänse auf tierfreundliche Weise von Schiphol fernzuhalten. Durch die Verwendung dieses Elefantengrases als neuen Rohstoff für die Betonpflastersteine wird das von der Pflanze aus der Luft gereinigte CO² (Miscanthus absorbiert übermäßig viel CO²) für lange Zeit in den Steinen gespeichert.

Kreisförmige Betonpflastersteine

Im Sinne der Kreislaufwirtschaft wurde auch schon darüber nachgedacht, was mit den Steinen gemacht werden kann, wenn sie jemals wieder zu Abfall werden. Die Pflastersteine werden dann wieder gesammelt, um zu neuen Bio Bound-Betonprodukten verarbeitet oder in anderen Recyclinginitiativen eingesetzt zu werden. Indem wir zusammenarbeiten, tun wir alles, was möglich ist, um einen geschlossenen Kreislauf (von der Produktion bis zur Verwendung und wieder zurück) zu erreichen.

Wir freuen uns auf Ihre Projektherausforderung!